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Aktuell

Lateinamerika in Kassel? Ein Blick auf die documenta Ausstellungen der 1960er Jahre

Auch wenn lateinamerikanische Künstler*innen bei den ersten documenta Ausstellungen (noch) eine Ausnahme bildeten, zeigten einige Akteure der deutschen Kunstwelt großes Interesse an südamerikanischer Kunst. In ihrem Vortrag wirft Cendales Paredes ein Schlaglicht auf die Netzwerke lateinamerikanischer Kunst in Deutschland. Über zentrale Akteure, Orte und Institutionen werden Verbindungen zur documenta in Kassel greifbar.

T e r m i n e &
V e r a n s t a
l t u n g e n

"about: documenta"

22.11.2019–23.11.2025

Eine Kooperation der Museumslandschaft Hessen Kassel mit der documenta und Museum Fridericianum gGmbH und dem documenta archiv.

 

Eine Dauerausstellung ab Freitag, 22. November 2019

 

Eröffnung: Donnerstag, 21. November 2019, 19:00 Uhr

 

Ort: Neue Galerie, Kassel

 

Das Begleitprogramm zur Ausstellung finden Sie unter www.museum-kassel.de

Die Neue Galerie ist seit jeher eng mit der documenta verbunden: Die Präsentation »about: documenta« bietet ab November 2019 die Möglichkeit, in die Geschichte dieser international bedeutenden Ausstellungsreihe einzutauchen.

 

Die Besonderheit von „about: documenta“ liegt in der Verknüpfung von unmittelbarer Anschauung originaler Kunstwerke mit dokumentarischem und filmischem Material und der Anlehnung an Inszenierungsstrategien der jeweiligen documenta: Das Entree überrascht durch eine Medien-Collage, in den zentralen Räumen findet die Sammlung der Neuen Galerie ihren Platz, die Kabinetträume bieten Hintergründe zur jeweiligen documenta und im »documenta lab« ist die Partizipation der Besucher/innen gefragt. Zudem hat ruangrupa, die künstlerische Leitung der kommenden documenta 15, einen eigenen Raum gestaltet.

 

Ziel der Präsentation ist es, die Entwicklung der Institution erlebbar zu machen – vom zunächst einmalig gedachten, lokal verankerten Kunstereignis über die Instanz zur Kanonisierung des Zeitgenössischen bis zur global agierenden Diskussionsplattform. Sie bietet einen Überblick über das, was war und ist, ohne den Anspruch, ein vollständiges Bild der Ausstellungsreihe zu entwerfen.

 

Kurator/innen: Dorothee Gerkens, Martin Groh, Harald Kimpel